KEINE MEHR

„Keine Mehr – ein dokumentarisches Theaterstück über Solidarität“ der Bühne für Menschenrechte

“Gewalt ist Gewalt.” Sie wird unter anderem durch Rassismus, Klassismus und patriarchale Strukturen ermöglicht und eingeordnet. Beispielsweise zeigt sich diese Gewalt in rassistischer Polizeigewalt, prekärer Arbeit und sexualisierter Gewalt. Diese Gewalt wird gesellschaftlich oftmals verharmlost oder verschwiegen.

Die Theaterperformance “KEINE MEHR” entstand in Kooperation mit Women in Exile, GKB Bundesverband der Migrantinnen e.V. und Wildwasser e.V.. Drei Frauen teilen darin ihren empowernden Kampf und ihre Forderungen. Sie sind Überlebende und Expert*innen. Sie sind in unterschiedlichen feministischen Kontexten aktiv und arbeiten zum Teil selbst mit Betroffenen, um ihre Expertise zu teilen und andere zu stärken.

Ihr Erfahrungsaustausch und das gemeinsame Gespräch sind das Fundament des Stücks KEINE MEHR von der Bühne für Menschenrechte. Indem sie ihre Geschichten erzählen, zeigen sie ihre Widerstandskraft und Handlungsfähigkeit. Dabei durchbrechen sie gängige Opfernarrative, die in Medien und Politik oft reproduziert werden. KEINE MEHR ist mehr als ein dokumentarisches Theaterstück – es ist ein Aufruf zur Solidarisierung mit Betroffenen von patriarchaler Gewalt.

Auf der Bühne gebracht werden ihre Worte nun von drei Schauspieler*innen, die ihnen ihre Stimme leihen. Die Musik komponiert von DJ Kat Kat Tat (r a n d o m).

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„Keine Mehr –  A Documentary Theatre Performance about Solidarity” by Bühne für Menschenrechte

“Violence is violence.” It is enabled and marked by racism, classism and patriarchal structures, among other forms of discrimination. For example, it manifests itself in racist police violence, precarious working conditions and sexualized violence. This violence is often downplayed or overlooked in society.

The theatre performance “KEINE MEHR” was created in cooperation with Women in Exile, GKB Bundesverband der Migrantinnen e.V. and Wildwasser e.V.. In this piece, three women share their empowering struggle and their demands. They are survivors and experts. They are active in different feminist contexts and some of them work with other survivors to share their expertise in order to empower them.

Their exchange of experiences and joint discussions are the foundation of the play “KEINE MEHR” by Bühne für Menschenrechte. By telling their stories, they show their resilience and agency. In doing so, they subvert common victim narratives that are often reproduced in the media and politics. “KEINE MEHR” is more than a documentary theatre performance; it is a call for solidarity with those affected by patriarchal violence.

Their words are brought to the stage by three actors who lend them their voices. The music is composed by DJ Kat Kat Tat (r a n d o m).

In January 2022, “KEINE MEHR” celebrated its Berlin premiere.  After over 40 performances, “KEINE MEHR” is now coming back to Berlin.

TEAM: Neslihan Arol, Basma Bahgat, Zoe Branczyk, Aylin Esener, Selin Kavak, Uriara Maciel, Savanna Morgan, Elisabeth Pleß, Sarah Yawa Quarshie, Hürdem Rietmüller, Michi Maxi Schultz, DJ Kat Kat Tat



Keine Mehr Tailer

Elisabeth Pleß, Marie Noel und Aylin Esener in „Keine Mehr“, Foto: Anja Isteniç

Radiotrailer

KEINE MEHR – ein dokumentarisches Theaterstück über Solidarität” feierte am 12. Januar 2022 im SO36 in Berlin Premiere. Auf jede Aufführung folgt ein Publikumsgespräch, in dem lokale Aktivist*innen zu Wort kommen, sich mit den Inhalten des Stückes auseinandersetzen und über ihre eigene Arbeit im Frauenkampf sprechen. KEINE MEHR wird in Kooperation mit lokalen Organisationen aufgeführt und kann zu Gastspielen eingeladen werden.

KOOPERATIONSPARTNER*INNEN:
Women in Exile, GKB Bundesverband der Migrantinnen, Wildwasser e.V.


FÖRDERUNG: Rosa-Lux-Stiftung, GLS Treuhand Fonds, Deutsche Postcode Lotterie, demokratie leben

VORSTELLUNGEN:

12.01.2022Berlin SO36
13.01.2022Berlin SO36
14.01.2022Berlin SO36
15.01.2022Berlin SO36
16.03.2022Berlin SO36
29.04.2022Greifswald
11.05.2022Leipzig
20.05.2022Flensburg
27.05.2022Hedo Festival
18.06.2022Leipzig
23.07.2022Kassel / Festival- Nach-dem-Rechten-sehen
27.08.2022Bonn
28.8.2022Duisburg
31.08.2022Berlin, Haus der Nachbarschaft
20.09.2022Rostock
25.09.2022Ludwigsburg
13.10.2022Berlin
21.10.2022Eberswalde
18.11.2022Schule / Kirchhain 
19.11.2022Wuppertal
24.11.2022Karlsruhe
25.11.2022Bad Mergentheim
26.11.2022Heidelberg
02.12.2022Marktredwitz
05.12.2022Marburg / Kirchhain
17.03.2023Kassel
08.05.2023Erfurt
12.05.2023Würzburg
25.05.2023Trier
15.09.2023Bernau
16.11.2023Weiden
22.11.2023Sondershausen
23.11.2023Remscheid
24.11.2023Lampertheim
25.11.2023Rendsburg
06.06.2024Frankfurt am Main
22.11.2024Frankfurt am Main
28.11.2024Kassel
04.12.2024Sylt
05.12.2024Husum
05.03.2025Lübeck
08.03.2025Tübingen
15.03.2025Berlin – Spore Initiative
16.03.2025Berlin – Spore Initiative
18.03.2025Berlin – Spore Initiative